Mariusz ChrzanowskiDer polnische Tenor Mariusz Chrzanowski begann seine musikalische Ausbildung in frühen Jahren mit Klarinette, Akkordeon und Klavier. Seine Studien absolvierte er an der Musikakademie von F. Nowowiejski in Bydogsozcz:
1996 - 2001 an der Fakultät für Dirigieren und Musikausbildung 1999 - 2003 an der Fakultät für Gesang und Schauspielkunst. Nach dem Gesangsstudium erwarb Chrzanowski noch das Diplom auf dem Akkordeon und der Klarinette (mit Auszeichnung als bester Absolvent). An der Universität von Bromberg war er darauf als Dozent für Gesang tätig. Weitere Studien folgten in London und Holland bei James Mc Cray, Russel Hibberd, Neil McCenzie, Roberts Gareth, Ivar Gilhuus und Stephen Harris. Chrzanowski besuchte auch mehrere internationale Opernkurse. Seit 2008 ist der Tenor Chorsolist am Konzert Theater Bern. Davor sang er an der Nationalen Reisopera in Enschede NL, ab Stadttheater Osnabrück sowie an der Opera Nova in Bydgoszcz. Neben seiner sängerischen Tätigkeit in der Tenor auch als Komponist von Kammermusik und Chormusik tätig. |
Gerrit BoeschotenGerrit Boeschoten griff in seinem 11. Lebensjahr zur Klarinette. Was ursprünglich als Zwischenstation zum Saxophon gedacht war, wurde zur Faszination und später zum Beruf. Studiert hat er bei Ron Gantzert, Han van Schaik und Herman Braune, später bei Peter Schmidl in Wien Er hat mittlerweile das Instrument und die Klarinettenfamilie mit all ihren Stilen kennen gelernt . Mit Ausflügen in die Klezmermusik und in den Jazz erweitert er seinen ursprünglich klassischen Horizont. Seine eigentliche Spezialität ist aber das Tárogató, das Ungarische Nationalinstrument mit dem mysthischem Klang. Hierfür hat er einige Werke in Auftrag gegeben die er neben seinen Eigenkompositionen vielfach aufgeführt hat. Das Projekt „Luigi le Berger“ mit Bildern von Marcel Imsand kam in den letzten Jahren in der ganzen Schweiz zur Aufführung. Gerrit Boeschoten machte die Musik zur Produktion des Puppentheaters Bern, „Kalif Storch“ Er spielt mit im Klarinettentrio „les Clarissons“ und tritt vielfältig solistisch auf.
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Martina GengeSeit ihrer frühen Kindheit spielt Martina Genge Geige und später auch Bratsche. Nach dem Studium der Musikpädagogik unterrichtete sie während mehrerer Jahre Musik an einer Sekundarschule. Die breit gefächerte Ausbildung förderte ihre musikalische Vielseitigkeit, Neugier und Offenheit. Weiterbildungen in Barockmusik beflügelten sie ebenso wie das Erarbeiten neuer Programme mit ihrem Salonmusik-Quintett oder Improvisationen im Duo zu modernen Gedichten.
Die Liebe zum Kontrabass-Spiel schlummerte schon länger in ihr. 2010 machte sie den Traum zur Realität und nahm Unterricht bei Marco Müller und Samuel Joss. Martina Genge spielt aktuell in verschiedene festen Ensembles und Formationen. |
Thomas AeschbacherDer 1966 geborene Thomas Aeschbacher ist in einer musikbegeisterten Familie aufgewachsen. Nach der Lehrerausbildung studierte er Sport und absolvierte das Musikfachpatent an der Uni Bern.
Heute erteilt er Wahlfachkurse an der Musikhochschule Bern, unterrichtet Musik an einer Oberstufe, leitet Kurse in Arosa, in Altdorf, Langnau i. E. und auf dem Balmberg SO. Er spielt als Solist sowie in verschiedenen Musikgruppen und Projekten mit. Seine wichtigsten Formationen sind die Gruppe „Pflanzplätz„ , das Projekt „Obsigänt„ (Orgel meets Örgeli), das Zusammenspiel mit seinem Vater Werner Aeschbacher, mit dem Bläser Balthasar Streiff, mit der Sängerin Nina Dimitri ,mit der Gruppe flaesch-band (Christoph Flück, Urs Leuenberger), mit der Gruppe „Alpen Ringdrossel„ und neu mit der Kontrabassistin Madlaina Küng.
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Christine Lüthi-Küngstudierte Gesang bei Marianne Kohler Bouyer in Bern und schloss mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab. In Meisterkursen bei Jakob Stämpfli und Miriam Jaskierowicz Arman holte sie sich Impulse für ihre künstlerische Weiterentwicklung. 2014 schloss sie den CAS Diplomlehrgang «Singstimme» an der Hochschule der Künste Bern erfolgreich ab.
Neben dem Unterrichten ihrer Gesangsschülerinnen und -schüler kümmert sie sich auch um Sängerinnen und Sänger, die nach Stimmbeschwerden oder Operationen ihre sängerischen Aktivitäten wieder aufnehmen und den gesunden Umgang mit ihrer Stimme erlernen möchten. Seit 2010 besteht das von ihr ins Leben gerufenen offene Singen "Stimm dich froh" in der Kirchgemeinde Köniz. Seit 2020 leitet sie den Kirchenchor Sigriswil. Neben ihrem pädagogischen Engagement ist Christine Lüthi als freischaffende Sängerin und Jodlerin in verschiedenen Formationen wie dem «Trio Ragufeng», (Schlager der 20er bis 40er Jahre), dem Quartett «Runzelstilzli» und, wenn die Stücke eine Jodel/Singstimme erfordern, im Ensemble "Alpen Ringdrossel" zu hören. |